| Tel | +49 (0) 89 / 23 80 52 16 |
Die alte Pinakothek gehört mit ihrer Sammlung alter Meister vom Mittelalter bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts zu den bedeutendsten Gemäldegalerien der Welt. Rund 700 Gemälde der über 1000 Werke umfassenden Sammlung sind in 19 Sälen und 47 Kabinetten ständig zu sehen. Der Grundstock der Sammlung wird von Herzog Wilhelm IV. von Bayern (1493-1550) und seiner Gemahlin Jacobaea von Baden (1507-1580) gelegt, die zahlreiche Historienbilder für die Münchner Residenz in Auftrag gaben, darunter die Alexanderschlacht (1528/29) von Albrecht Altdorfer. Die nachfolgenden Herrscher aus dem Hause Wittelsbach trugen zur Erweiterung der Sammlung bei. Besonders umfangreich vertreten ist die deutsche Malerei des 14. und 17. Jahrhunderts (Albrecht Dürer, Stefan Lochner, Lucas Cranach etc.) sowie die niederländische und flämische Malerei vom 14. bis zum 17. Jahrhundert (Peter Paul Rubens, Jan Brueghel d. Ä., Rembrandt etc.).
| Montag | Geschlossen | |||||
| Dienstag | 10:00:00 | - | 20:00:00 | |||
| Mittwoch | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Donnerstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Freitag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Samstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Sonntag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Geschlossen am Faschingsdienstag, am 01.05., am 24.12., 25.12. und am 31.12..
Reduzierte Eintrittspreise aufgrund energetischer Sanierungsarbeiten von 2014-2017 (Teilschließungen der Sammlung möglich).
4 €, erm. 2 €, Sonntagseintritt 1 €. Tagesticket 12 € (Pinakotheken, Museum Brandhorst, Sammlung Schack), 5er Ticket 29 € (Pinakotheken, Museum Brandhorst, Sammlung Schack), freier Eintritt für Schulklassen, Vorschulkinder, Hortgruppen, Jugendgruppen (in Begleitung einer Aufsichtsperson).
Ein Thema zwei Bilder: Albrecht Dürer und Lucas Cranach d. Ä. haben sich beide in ihrem Werk mit dem Selbstmord der Lucretia beschäftigt. Die Alte Pinakothek München, Kunstareal, rückt diese Gemälde nun in den Mittelpunkt einer aktuellen Kunstausstellung. Die Präsentation erzählt die ungewöhnliche Geschichte der beiden Gemälde und soll dazu anregen, über die ganz aktuellen Fragen, unter welchen Bedingungen Darstellungen von Nacktheit als akzeptabel oder als unangemessen beziehungsweise verletzend bewertet werden, nachzudenken.