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Unter dem Titel „Sights” widmet das Landesmuseum Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg dem Fotografen Thomas Kellner (*1966) vom 28. September 2024 bis zum 12. Januar 2025 eine umfassende Kunstausstellung im Oldenburger Schloss. Im Ausstellungstitel vereinen sich bereits zwei wesentliche Aspekte von Kellners Kunst: Ikonische Bauten und touristische Ziele als Motive sowie das Spiel mit Perspektiven und dem Blick der Betrachter:innen. In „Sights” lädt Thomas Kellner die Besucher:innen zu einem Perspektivwechsel ein, indem er die Grenzen der Fotografie und deren Realitätsanspruch ergründet. Die Ausstellung umfasst Werke, die bekannte Motive des kollektiven Bildgedächtnisses in einem neuen Licht zeigen. Dazu gehören neben dem Eiffelturm etwa das ikonische Wohnviertel in Aarhus, das in Kellners Darstellung wie eine Welle bricht, sowie der Grand Canyon, dessen monumentale Weite sich in einer über vier Meter langen Fotografie erstreckt. Diese Werke illustrieren nicht nur Kellners Arbeitsweise, sondern auch seine Fähigkeit, diese flexibel anzupassen und auf verschiedene Projekte zu übertragen.
Neue Unikate von Street Art Star Mr. Brainwash bei Frank Fluegel Galerien. Ausstellung der Mixed Media Unikate im Sommer 2024.
Hier tropft etwas auf den Fußboden und da wurden Rechtecke scheinbar willkürlich auf eine Leinwand geworfen. In der aktuellen Kunstausstellung im Kunstmuseum Celle rund um das künstlerische Schaffen von Lienhard von Monkiewitsch wird sich mit dem Zufall und der Mathematik beschäftigt. Klingt langweilig ist es aber ganz und gar nicht! Das Schicksal, willkürliche Wurfbewegungen (selbstwerfend und andere werfen lassend) oder mathematische Formeln bestimmen in Monkiewitschs Werken, wie Raum, Formen und Farben auf der Leinwand zusammenfinden. Der Künstler liebt das Spiel. Dazu gehört auch, mit den eigenen Regeln zu brechen: Viele seiner Werke entstehen aus reiner Intuition, ganz ohne formalen Plan. So ist auch der Celler Ausstellungstitel "Das Ding mit dem Zufall" zu verstehen. Was bei diesen vielfältigen schöpferischen Ansätzen herauskommt, entwickelt eine – manchmal verwirrende – ästhetische Hochspannung, die das Denken über die Entstehung von Bildern ganz schön durcheinanderschüttelt.