Sie suchen eine bestimmte Ausstellung? Dann geben Sie einen Suchbegriff, Zeitraum, Ort oder ein Veranstaltungshaus ein und wir finden die passende Ausstellung für Sie.
Das Kunstmuseum Celle zeigt ungewöhnliche Ordnungssysteme des Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. Ob struppige Besenstücke, Kakteenregale oder Blüten aus Kunststoff – die Objekte fordern auf, der Natur genau auf die Finger zu schauen. Ottmar Hörl ist der wohl konsequenteste Wiederholungstäter“ der Kunstwelt. Seine großangelegten Skulpturenfelder aus seriell hergestellten Figuren haben ihm international Bekanntheit verschafft. „Eine gute Idee beweist sich erst in ihrer Wiederholung.“ Demnach ist das einzelne Werk für Ottmar Hörl immer Teil eines großen Ganzen. Er sortiert, strukturiert und inszeniert Gebrauchsgegenstände ebenso wie Phänomene der Alltagskultur.
Nach über zweijährigem Umbau präsentiert das Jüdische Museum Berlin eine neue Dauerausstellung im Libeskind-Bau für das Publikum. Auf 3.500 qm zeigt sie jüdische Geschichte und Gegenwart in Deutschland mit neuen Schwerpunkten und neuer Szenografie. Die Ausstellung erzählt aus jüdischer Perspektive die Geschichte der Juden in Deutschland vom Mittelalter bis heute. Im Zentrum steht die Beziehung von Juden zu ihrer christlichen und zunehmend säkularen Umwelt – zwischen Zugehörigkeit und Ausgrenzung, nachbarschaftlichem Zusammenleben und Gewalt. Fünf historische Kapitel bilden das Rückgrat der Ausstellung. Sie reichen von den Anfängen jüdischen Lebens in Deutschland über die Emanzipationsbewegung der Aufklärung bis in die Gegenwart. Die Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus sowie das Kapitel „Nach 1945“, das bis zum Neubeginn und Wandel jüdischen Lebens in der Migrationsgesellschaft Deutschland heute reicht, nehmen den größten Raum ein.
Neue Alex Katz Grafiken Elizabeth 2024, Summer, Spring und Red Tree erschienen.