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In seiner Ausstellungshalle der Graphischen Sammlung zeigt das Städel Museum Frankfurt am Main etwa 130 bedeutende deutsche und niederländische Kupferstiche des 15. Jahrhunderts präsentiert. Die Kunstausstellung mit dem Titel "Vor Dürer. Kupferstich wird Kunst" zeichnet die Entwicklung des Kupferstichs von einfachen Anfängen zu immer anspruchsvolleren Schöpfungen nach. Zu sehen sind herausragende Blätter u. a. von Martin Schongauer, Wenzel von Olmütz oder Israhel van Meckenem sowie von frühen, anonymen Stechern wie dem Meister ES. Den Abschluss bilden einige der ersten Kupferstiche des großen deutschen Renaissancekünstlers Albrecht Dürer.
Der Kupferstich zählt zu den ältesten Techniken des europäischen Bilddrucks. Das Tiefdruckverfahren entwickelte sich um 1430/1440 aus der Kunst des Gravierens von Metall in den Goldschmiedewerkstätten. Die frühen Kupferstiche des Städel Museums wurden zum größten Teil um die Mitte des 19. Jahrhunderts vom damaligen Sammlungsinspektor Johann David Passavant zusammengetragen. Heute umfasst der Bestand des Städel Museums etwa 260 Blätter, die Hälfte davon wurde von Passavant in den Jahren zwischen 1840 und 1861 erworben.
Montag | Geschlossen | |||||
Dienstag | 10:00:00 | - | 19:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 19:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 21:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 21:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 19:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 19:00:00 |
Städel Museum Frankfurt am Main
Schaumainkai 63
60596 Frankfurt am Main
Tel | +49 (0) 69 / 605 09 80 |
Fax | +49 (0) 69 / 605 09 81 11 |