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Der 1947 in Berlin verstorbene Georg Kolbe hatte testamentarisch verfügt, dass sein Haus mit seinen darin verbliebenen Werken, der Kunstsammlung sowie der Bibliothek erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollte. Daraufhin wurde 1949 die Georg-Kolbe-Stiftung gegründet, welche noch heute Trägerin des im Jahre 1950 eröffneten Museums ist. Mit Hilfe der Stiftung Deutsche Klassenlotterie, dem Museumsfond sowie privaten Stiftern und Leihgebern konnte seitdem auf dem Gebiet der Kleinplastik eine Sammlung aufgebaut werden, die einen Überblick über die damals dominierende figürliche Bildhauerei gibt. Kolbes Atelierhaus-Ensemble selbst stellt ein bedeutendes Beispiel der Berliner Architektur der 1920er-Jahre dar, entworfen von Ernst Rentsch (1876-1952).
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Aufgrund umfassender Sanierungsmaßnahmen ist das Georg-Kolbe-Museum bis April / Mai 2016 geschlossen.
5 €, erm. 3 €. Freier Eintritt für Kinder und Jugendliche bis 18 J., Mitglieder de ICOM, DMB, des Freundeskreises sowie Begleitpersonen von Schwerbehinderten. Gruppenführungen bis 30 Personen in dt. Sprache werktags 50 €, an Wochenenden 80 €. Fremdsprachige Gruppenführungen 80 €.
Aktuell hat der Veranstalter keine Austellungen bekannt gegeben.
