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Das Osthaus Museum in Hagen blickt auf eine wechselvolle Geschichte zurück. Eröffnet wurde es 1902 unter dem Namen Folkwang-Museum. Seine Gründung verdankte es dem kunstsinnigen und vermögenden Sammler Karl Ernst Osthaus. Mit vielen Künstlern wie Kirchner, Nolde, Archipenko pflegte Osthaus einen intensiven Kontakt und stellte ihr Werk in monographischen Ausstellungen aus. Das Folkwang erlangte bald den Ruhm als weltweit erstes Museum für zeitgenössische Kunst. Nach dem Tod von Karl Ernst Osthaus 1921 wurde von seinen Erben die Sammlung und mit ihr der Name des Folkwang-Museums nach Essen verkauft. Erst 1930 wurde in Hagen ein neues Kunstmuseum eröffnet, das 1934 zum Gedenken an den großen Sammler in "Karl Ernst Osthaus-Museum" umbenannt wurde. Heute zeigt das Osthaus Museum Kunstwerke der klassischen Moderne, darunter Arbeiten der Brücke-Künstler und über 300 Gemälde von Christian Rohlfs. Sehenswert ist auch das ehemalige Wohnhaus der Familie Osthaus, der Hohenhof, entworfen und eingerichtet von dem belgischen Architekten Henry van de Velde.
| Montag | Geschlossen | |||||
| Dienstag | 12:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Mittwoch | 12:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Donnerstag | 12:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Freitag | 12:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Samstag | 12:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Sonntag | 12:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Geschlossen am 24.12., 25.12., 31.12., 01.01., 01.05., Ostermontag und Pfingstmontag.
Erwachsene 7,00 Euro
Kinder unter 6 Jahren frei
Familienkarte I (Eltern mit Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) 15,00 Euro
Familienkarte II (Alleinerziehende mit Kindern bis zum vollendeten 18. Lebensjahr) 8,00 Euro
Kombiticket (Osthaus Museum und Emil Schumacher Museum) 9 €, erm. 3 €.
Ermäßigungsberechtigte:
Kinder und Jugendliche von 6 Jahren bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres, SchülerInnen, StudentInnen, Auszubildende, Wehrpflichtige, Ersatzdienstleistende, Schwerbehinderte mit Ausweis, Arbeitslose und SozialhilfeempfängerInnen mit Ausweis 3,50 Euro
Aktuell hat der Veranstalter keine Austellungen bekannt gegeben.
![Kurt Schwitters, Merzbau [Nachbau im Sprengel Museum Hannover], 1980–1983, Holz, Gips, Farbe, Fotoreproduktionen, Glas, elektrische Beleuchtung, Sprengel Museum Hannover, Foto: Herling / Herling / Werner, Sprengel Museum Hannover](https://www.kunstausstellungen.de/data/img/thumb_e35df10dffc714400f7a2a9e30f44fb3_644131396c98a.jpg)