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Mit "Christian Borchert. Tektonik der Erinnerung" zeigt das Sprengel Museum Hannover eine Kunstausstellung, die in Kooperation mit dem Kupferstich-Kabinetts der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, der Deutschen Fotothek Dresden und der Stiftung Niedersachsen entstanden ist. Seit Mitte der 1950er-Jahre fand Borchert seine Motive vor allem in seiner Geburtsstadt Dresden und in Berlin, wo er seit 1966 lebte. Mit Porträts von Künstler*innen wurde er 1976 bekannt, wenig später begann er mit der Dokumentation des Wiederaufbaus der Semperoper Dresden. Ein weiteres Langzeitprojekt, die „Familienporträts“, begleitete ihn über mehr als ein Jahrzehnt. In den 1990er-Jahren schließlich entstand „Tektonik der Erinnerung“, ein fotografisches Porträt seiner Geburtsstadt als Brennglas jüngerer deutscher Geschichte. Ausstellung und Publikation „Christian Borchert. Tektonik der Erinnerung“ ermöglichen nach vierjähriger Forschungsarbeit nun erstmals einen weitreichenden Zugang zu dieser an Brüchen reichen Biografie.
CHRISTIAN BORCHERT (1942–2000) verweist mit fotografischen Beobachtungen unspektakulärer Alltagsmomente in der ideologiegesättigten Atmosphäre der 1980er-Jahre in herausragender Weise auf Möglichkeiten künstlerisch-poetischer Integrität. Getragen von einem hohen zeitgeschichtlichen Bewusstsein, liegen in seinem Werk archivarisch-dokumentarische und künstlerisch-poetische Interessen nahe beieinander.
Montag | Geschlossen | |||||
Dienstag | 10:00:00 | - | 20:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 18:00:00 |
Sprengel Museum Hannover
Kurt-Schwitters-Platz 1
30169 Hannover
Tel | +49 (0) 511 / 16 84 38 75 |
Fax | +49 (0) 511 / 16 84 50 93 |