geb. 1949 in Pforzheim, Kunstakademie Karlsruhe, Dozent Uni Karlsruhe Modulare Bilder aus monochromen Flächen in sehr feinen Farben von ruhiger Ausstrahlung sowie minimalistische Papierarbeiten, die durch ihre große Leuchtkraft bestechen
Stefanie Lampert gefällt es, ihre Bilder wie Module verwenden zu können, die sich in diverse Räume fügen. Die Malerin macht ihre Bilder aber nicht für Räume, sondern ganz um deren selbst willen. In einem geduldigen Malprozess setzt sie sich mit den Grundgegebenheiten der Malerei auseinandersetzen: Farbe. Form. Raum. Die Farbe setzt sich aus vielen dünnen Schichten zusammen; die Technik der Ölmalerei verlangsamt die Entstehungszeit zusätzlich. Es entstehen meist monochrome Flächen in sehr feinen Farben von ruhiger Ausstrahlung. Neben flachen Leinwandarbeiten treten solche, die zwischen Bild, Relief und Objekt anzusiedeln sind, und die aus mehreren Modulen bestehen können. Dadurch sind sie auf unbestimmte Dauer wandelbar. In konkreten Räumlichen, einer Ausstellung etwa, können Bildeinheiten verschoben werden; auch eine Neukombination der Elemente ist denk- und machbar. Bei einer Ausstellung ist es der Malerin wichtig, Bilder bzw. Elemente untereinander abzustimmen bis sich eine für diese Gegebenheit günstige Relation ergibt. Schweres Büttenpapier, darauf unterschiedlich lang und rechtwinklig aufeinander bezogene Streifen, ein Hauch von Farbe im pastosen Strich des breiten Pinsels, mehr ist kaum zu sehen – aber die minimalistischen Papierarbeiten bestechen durch ihre große Leuchtkraft.
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| Dienstag | Geschlossen | |||||
| Mittwoch | 14:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Donnerstag | 14:00:00 | - | 18:00:00 | |||
| Freitag | 14:00:00 | - | 18:00:00 | |||
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| Sonntag | Geschlossen | |||||
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