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Aktuelle Kunstausstellungen in Berlin finden

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Fachwerk Caught Fire aus der Serie The Epic Love Story of a Warrior. © Peter Puklus

Peter Puklus. Unsafe to Dance. Thinking About Photography



06.02.16 - 24.04.16

C/O Berlin Foundation (Amerika Haus)

Die C/O Berlin Foundation (Amerika Haus) präsentiert die Kunstausstellung "Unsafe to Dance" des ungarischen Künstlers Peter Puklus. Mit dieser Ausstellung setzt C/O Berlin die thematische Reihe "Thinking About Photography fort" und zeigt erstmals Peter Puklus Serien "Handbook to the Stars" und "Epic Love Story of a Warrior". Die von Ann-Christin Bertrand kuratierte Kunstausstellung und gibt anhand von ca. 100 Arbeiten einen Einblick in die vielfältige Arbeitsweise des ungarischen Künstlers. Mit der Ausstellungsreihe "Thinking about Photography" schafft C/O Berlin ein für Berlin vollkommen neues Format und legt bewusst den Fokus auf aktuelle Tendenzen der zeitgenössischen Fotografie.


Peter Puklus verwendet mit der Fotografie zwar ein Medium, das vorrangig dokumentarisch ist. Jedoch ist seine Arbeitsweise nicht fotografisch, sondern vergleichbar mit der eines Bildhauers oder Performancers. Wie ein Regisseur bewegt er sich durch seine dreidimensionalen Installationen und fügt die neu entstandenen Aufnahmen in bereits existierende Bildsequenzen seines nicht abgeschlossenen Arbeitsprozesses ein. Mit seinen Experimenten aus Formen, Licht, Schatten, Zeit und Raum eröffnet Peter Puklus neue Spielräume und Grenzüberschreitungen im Umgang mit dem fotografischen Bild – unterschiedliche Größen, Materialitäten, Wiederholungen, Beschneidungen und Sprenungen des Rahmens. Wo notwendig, tauscht er statisches gegen bewegtes Bild, Positiv gegen Negativ, analog gegen digital und wechselt beständig zwischen Farbe und Schwarz-Weiss. Wie Lászlo Moholy-Nagy oder Wolfgang Tillmans versucht auch Peter Puklus sich selbst durch die Fotografie, aber auch das Medium an sich in seinen Möglichkeiten und Limitierungen zu verstehen. In der in Berlin gezeigten Serie "Handbook to the Stars" untersucht und porträtiert Peter Puklus das menschliche Gehirn und dessen unendliche Kapazität und Fähigkeit, ständig Narrative zu kreieren und Verbindungen zu schaffen. Oft werden völlig zusammenhanglose Ideen aneinandergereiht, Beziehungen hergestellt und gleich wieder aufgelöst. Es ist der ewige Versuch, sich selbst im fluiden Treiben der Umwelt zu vergewissern. Das Firmament ist für Peter Puklus die Folie und bildliche Analogie dieser inneren Welt, die Transformation ins Große und Ganze – Fixsterne korrelieren mit kleineren Planeten seit Millionen Jahren und jede Konstellation scheint eine eigene Geschichte zu erzählen. Inspiriert von privaten Geschichten und historischen Ereignissen erweitert Peter Puklus in "Epic Love Story of a Warrior" seine künstlerische Sprache um vielschichtige, dreidimensionale Collagen aus Skulptur, Fotografie, Film und Installation. Formal macht er die ausgeprägten Referenzen zwischen avantgardistischer Kunst und politisch-sozialen Ideen dieser Zeit sichtbar, die bis heute in ihrer Tradierung und Wirkung die Gesellschaften dieser Region stark prägen.



Öffnungszeiten und Adresse

Montag11:00:00 - 20:00:00
Dienstag11:00:00 - 20:00:00
Mittwoch11:00:00 - 20:00:00
Donnerstag11:00:00 - 20:00:00
Freitag11:00:00 - 20:00:00
Samstag11:00:00 - 20:00:00
Sonntag11:00:00 - 20:00:00

Besondere Öffnungszeiten

Öffnungszeiten täglich, 11.00 bis 20.00 Uhr.





C/O Berlin Foundation (Amerika Haus)
Hardenbergstraßs 22-24
10623 Berlin

Tel +49 (0) 30 / 28 44 41 662
Fax +49 (0) 30 / 28 44 41 619
C/O Berlin Foundation (Amerika Haus)
www.co-berlin.org
info@co-berlin.org


Eintrittskosten

Eintritt 10 Euro, ermäßigt 5 Euro.


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