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Hauptstraße 1
Tel | +49 (0) 4681 / 747400 |
Das gemeinnützige Museum Kunst der Westküste wurde 2009 von dem Unternehmer Prof. Dr. h. c. mult. Frederik Paulsen gestiftet, dessen Familie aus Alkersum/Föhr stammt. Angesiedelt inmitten des Dorfes Alkersum knüpft es an die Geschichte von „Grethjens Gasthof“ an, der ehemaligen Gastwirtschaft im Dorf, in der bereits im 19. Jahrhundert Künstler aus Deutschland und Dänemark sowie Insulaner eingekehrt sind. Diesen sozialen und künstlerischen Treffpunkt wiederzubeleben, war Anlass zur großartigen Stiftung des Museums und zum Neubau des heutigen Museumsrestaurants und Cafés. Das Museum macht die hochkarätige Sammlung Kunst der Westküste im Rahmen von wechselnden Ausstellungen öffentlich zugänglich und schafft darüber hinaus einen attraktiven architektonischen Rahmen für die Präsentation ausgewählter Leihgaben aus dem In- und Ausland. Durch das anspruchsvolle Ausstellungsprogramm hat sich das Museum binnen weniger Jahre zu einem kulturellen „Leuchtturm“ mit internationaler Strahlkraft entwickelt. Das Museum Kunst der Westküste zeigt keine Dauerausstellung: Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Ihnen die Vielfalt unserer Sammlung unter wechselnden Aspekten jährlich neu zu präsentieren.
Montag | Geschlossen | |||||
Dienstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 17:00:00 |
Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten auf der Homepage! Ausserhalb der Saison gelten verkürzte Öffnungszeiten. Geschlossen montags sowie vom 24. bis 26. Dezember
Bitte der Homepage entnehmen
In Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland wird der Mittsommer mit großen ausgelassenen Festen begangen. Das klare Licht an den langen Tagen um die Sommersonnenwende und die sogenannten Weißen Nächte tauchen die Landschaften in eine ganz einzigartige Stimmung. Im Zeitraum zwischen 1880 und 1920, in dem die moderne skandinavische und finnische Kunst eine Hochphase erlebte, entwickelten Künstler*innen eine neue Bildsprache, die den Eigentümlichkeiten und Gefühlslagen ihrer Herkunftsländer Ausdruck verlieh. Realismus, Naturalismus, Impressionismus und Symbolismus hießen die neuen Strömungen. Die Freilichtmalerei förderte eine an der Wirklichkeit orientierte, dennoch subjektive Wahrnehmung der eigenen Zeit.
Kuratiert von Florian Illies.
Aus dem Artist-in-Residence-Programm des MKdW wurden zwei Künstler ausgewählt, die mit sehr unterschiedlichen Techniken arbeiten, aber eine große Begeisterung teilen: die intensive Auseinandersetzung mit der Natur.
Auch wenn die Fotografien von Nicole Ahland, Corina Gertz und Kris Scholz die Gegenwart zeigen, fühlen sich die Betrachtenden an Vergangenes erinnert. Die im Rahmen ihres Artist-in-Residence-Aufenthalts auf Föhr geschaffenen Werke zwingen zum Innehalten und zur Selbstbefragung im Hinblick auf unseren Umgang mit Erbe, Traditionen und Werten.