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Der Künstler Emil Nolde, geboren 1867 als Emil Hansen im Dorf Nolde nahe Tondern, gründete 1946 mit seiner Frau Ada die Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde. Diese hat bis heute den Auftrag, den umfangreichen Nachlasse Emil Noldes in Seebüll im Sinne des Künstlers zu verwalten, sein Werk der Nachwelt zu erhalten und weltweit zu vermitteln. Das heutige Ausstellungshaus war einst Noldes Wohnhaus, welches er 1927 selbst entworfen hatte. Die original möblierten Wohnräume im Erdgeschoss sind von außen einsehbar und folgen in ihrer Ausrichtung dem Lauf der Sonne. Im Atelier werden die religiösen Bilder des Künstlers ausgestellt. Direkt darüber liegt der Bildersaal.
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Geöffnet vom 28. Februar bis 30. November 2015, täglich 10.00 bis 18.00 Uhr. Vom 1. Dezember bis Ende Februar geschlossen.
8 €, Schüler und Studenten 3 €. Jahreskarte 20 €. Freier Eintritt für Kinder unter 6 J.
Ab dem 1. März 2025 öffnet das Nolde Museum Seebüll, Neukirchen, seine Türen für die
69. Jahresausstellung, die sich dem faszinierenden Wechselspiel zwischen Stadt und Land im Leben des bedeutenden Expressionisten Emil Nolde (1867–1956) widmet. Unter dem Titel "Emil Nolde – „Malermensch“ in Berlin" stehen zwei Welten im Mittelpunkt, die den Künstler maßgeblich prägten: die ländliche Abgeschiedenheit seiner Heimat im deutsch-dänischen Grenzgebiet und die pulsierende Energie der Metropole Berlin.