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Die Galerie Stadt Sindelfingen zeigt mit unforeseen vom 11. Mai bis zum 14. September 2025 die beiden konzeptionellen Bildhauer Gianni Caravaggio und Johannes Wald, deren puristischen Werke ein poetisches Momentum bergen.
Während Gianni Caravaggio den Blick sowohl in die Natur als auch ins Universum richtet und von einer existentiellen Realität seiner Kunst ausgeht, beschäftigen sich die Arbeiten von Johannes Wald mit den im Unterbewusstsein entstehenden künstlerischen Prozessen und ergründen, wie Gedanken zu Objekten werden. Immer wieder nimmt Johannes Wald auch von seiner künstlerischen Persona Abstand, betrachtet sie von außen und macht sie zu seinem Werkstoff. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Atelier. Der Ort, an dem diese Identität geboren wird und lebt. Gleichzeitig sind Johannes Walds Arbeiten aber auch Reflexionen über die Existenzbedingungen der Bildhauerei, die sowohl das Material, formal-ästhetische Überlegungen sowie die historische Dimension des Mediums einbeziehen. Gianni Caravaggios Arbeiten hingegen sind Verdichtungen von Naturerfahrungen und Metaphern der kosmischen Ordnung. Gianni Caravaggio (*1968 in Rocca San Giovanni) lebt und arbeitet in Mailand. Nach dem Studium der Philosophie an den Universitäten von Florenz, Mailand und Stuttgart schloss er 1994 sein Studium an der Accademia di Belle Arti di Brera in Mailand ab, wo er derzeit Bildhauerei unterrichtet. Er erhielt 2005 den Castello di Rivoli Preis. Seine Werke wurden in Ausstellungen u.a in der GAM, Turin (2023-2024), im Kunstmuseum Reutlingen/Konkret (2021-2022), im Museo Novecento, Florenz (2018-2019), im Musée d'Art Moderne et Contemporain, Saint-Étienne (2014), im Castello di Rivoli (2006 und 2014), im Kunstverein Frankfurt (2011-2012), in der Collezione Maramotti, Reggio Emilia (2008-2009), sowie im Lenbachhaus, München (2001), gezeigt. Johannes Wald (*1980 in Sindelfingen) lebt und arbeitet in Berlin.Er hat Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe studiert. Er erhielt 2013 den renommierten Ernst-Rietschel-Preis für Bildhauerei und hatte u.a. Einzelausstellungen in der Kunst-Station Sankt Peter, Köln (2024), im Museum Moderner Kunst – Wörlen / Passau (2022), in der Kunsthalle Bielefeld (2015), im Museum Kurhaus Kleve (2014), im Albertinum, Dresden (2013), sowie dem Einraumhaus in Mannheim (2010).
Montag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Dienstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 17:00:00 |
Mo–Fr 10–18 Uhr ǀ Sa, So, Feiertage 10–17 Uhr
Städtische Galerie Sindelfingen
Marktplatz 1
71063 Sindelfingen
Tel | +49 (0) 7031 / 94 325 |
Der Eintritt ist frei.