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Das Kunstmuseum Celle zeigt ungewöhnliche Ordnungssysteme des Konzept- und Installationskünstlers Ottmar Hörl. Ob struppige Besenstücke, Kakteenregale oder Blüten aus Kunststoff – die Objekte fordern auf, der Natur genau auf die Finger zu schauen. Ottmar Hörl ist der wohl konsequenteste Wiederholungstäter“ der Kunstwelt. Seine großangelegten Skulpturenfelder aus seriell hergestellten Figuren haben ihm international Bekanntheit verschafft. „Eine gute Idee beweist sich erst in ihrer Wiederholung.“ Demnach ist das einzelne Werk für Ottmar Hörl immer Teil eines großen Ganzen. Er sortiert, strukturiert und inszeniert Gebrauchsgegenstände ebenso wie Phänomene der Alltagskultur.
Die Kunstausstellung im Kunstmuseum Celle erweitert den Blick auf das Werk Ottmar Hörls und zeigt überraschend andere Herangehensweisen im Umgang mit künstlerischem Material. Anhand ausgewählter Werkserien lässt sich verfolgen, wie der Künstler Chaos und Kontrolle experimentell miteinander verbindet. Z.B. zeigen die Fotoarbeiten „Rotation“ schwindelerregende Bilder einer per Selbstauslöser fotografierenden Kamera. Auch bei dem speziell für diese Ausstellung hergestellten Gemäldezyklus „Grünzeug “ sind Zufall und Spontanität bildgestaltend. Mit vollem Körpereinsatz und Gummihandschuhen statt Pinsel, untersuchte Ottmar Hörl während des Malens Rhythmus und Dynamik intuitiver Abläufe in der Kunst.
Montag | Geschlossen | |||||
Dienstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 17:00:00 |
Kunstmuseum Celle
Schlossplatz 7
29221 Celle
Tel | +49 (0) 51 41 / 12 685 |
Fax | +49 (0) 51 41 / 14 495 |