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Wo befindet sich die Grenze zwischen Reportagefotografie und zeitgenössischer Konzeptkunst? Das lotet der irische Künstler Richard Mosse in seinen Arbeiten aus, die derzeit in einer beeindruckenden Kunstausstellung in der Kunsthalle Bremen zu bestaunen sind. Dabei richtet er den Fokus auf politische und ökologische Krisen - etwa den Bürgerkrieg in der Demokratischen Republik Kongo, die europäische Flüchtlings- und Migrationspolitik oder die Bedrohung der tropischen Regenwälder im Amazonasgebiet. Mosses Fotografien sind ästhetisch und politisch zugleich. Mittels Bildtechnologien aus der Wissenschaft macht der Künstler Dinge sichtbar, die für das menschliche Auge eigentlich nicht wahrnehmbar sind. Hierbei bewegt sich der Künstler an der Schnittstelle zwischen politisch motivierter Dokumentarfotografie und zeitgenössischer Kunst.
Die Werke in der Kunsthalle Bremen fordern so den Betrachter zu einer intensiven Auseinandersetzung mit den Krisen und Zukunftsfragen unserer Zeit heraus. 2013 vertrat Mosse Irland auf der Biennale in Venedig, 2014 gewann er den Deutsche Börse Photography Foundation Prize.
Montag | Geschlossen | |||||
Dienstag | 10:00:00 | - | 21:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 17:00:00 |
Kunsthalle Bremen
Am Wall 207
28195 Bremen
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