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Das Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg präsentiert im Prinzenpalais die Kabinettschau "100 Jahre Vereinigung für junge Kunst". Die Kunstausstellung beleuchtet das Engagement der 1922 gegründeten Oldenburger „Vereinigung für junge Kunst“, die zu den herausragenden Avantgarde-Kunstvereinen der Weimarer Republik gehörte. Anhand ausgewählter Kunstwerke und Originaldokumente gibt die Oldenburger Ausstellung einen Überblick über die Geschichte des Vereins. Neben Ausstellungsplakaten und Archivalien kommen auch Werke von u.a. Franz Radziwill, Erich Heckel, Emil Nolde oder Karl Schmidt-Rottluff zur Ansicht, die das Landesmuseum aus Kunstausstellungen des Vereins erworben oder als Schenkung erhalten hat.
Die herausragende Geschichte der „Vereinigung für junge Kunst“ steht exemplarisch für das Ende der Kaiserzeit und den republikanischen Aufbruch in die Moderne. Im Frühjahr 1933, und unter dem steigenden Druck des nationalsozialistischen Regimes, sah sich die Vereinigung zur Auflösung gezwungen und beendete nach elfjähriger Tätigkeit ihren engagierten Einsatz für „das Schaffen der Lebenden“, wie es 1922 in der Satzung gefordert worden war.
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Dienstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 18:00:00 |
Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Oldenburg
Schlossplatz 26 (Schloss), Elisabethstrasse 1 (Augusteum), Damm1 (Prinzenpalais)
26135 Oldenburg
Tel | +49 (0) 441 / 22 07 300 |
Fax | +49 (0) 441 / 22 07 309 |