"Künstliche Intelligenz" ist zum Keyword sowohl für technischen Fortschritt als auch für diffuse Drohszenarien geworden. Die Vorläufer sowie auch die jüngsten technologischen Fortschritte auf diesem Feld haben der Kunst nicht nur neue reizvolle Themenfelder eröffnet, sondern auch neue künstlerische Mittel zur Verfügung gestellt. Der Kunstverein Hannover geht mit der Kunstausstellung "Artistic Intelligence" nun der Frage nach, inwieweit sich KünstlerInnen künstlicher Intelligenz in ihrer künstlerischen Praxis bedienen.
Die Ausstellung versammelt elf Positionen, die die Methoden der Verselbständigung künstlichmaschineller Systeme befragen – so in heute fast schon historischen Werken von Harun Farocki oder Anne-Mie Van Kerckhoven. Vermeintlich autonomes Verhalten von Maschinen wie auch die Omnipräsenz künstlicher Intelligenz werden in den Werken von Sougwen Chung, Arcangelo Sassolino, Miao Ying und Julia ?abowska sichtbar. Zugriffe auf große Datenpools als Voraussetzung für computergenerierte Lernmethoden führen zu erstaunlichen Bildergebnissen in den Beiträgen von Sofia Crespo, Mario Klingemann und Anna Ridler. Matthew Plummer-Fernandez behandelt weitreichende Folgen von Zensur und Überwachung in seiner Arbeit, und Helen Knowles beleuchtet künftige Fragestellungen nach der juristischen Einordnung und moralischen Handhabe künstlicher Intelligenz. Diese Ansätze fächern den tiefgreifenden technischen Wandel unserer Gesellschaft auf und beleuchten diesen aus der Perspektive der Kunst.
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| Dienstag | 12:00:00 | - | 19:00:00 | |||
| Mittwoch | 12:00:00 | - | 19:00:00 | |||
| Donnerstag | 12:00:00 | - | 19:00:00 | |||
| Freitag | 12:00:00 | - | 19:00:00 | |||
| Samstag | 12:00:00 | - | 19:00:00 | |||
| Sonntag | 11:00:00 | - | 19:00:00 | |||
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