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Ausgehend von der traditionellen Ateliermalerei zeigt das Niedersächsische Landesmuseum Hannover in der Kunstausstellung "Im Freien. Von Monet bis Corinth" die Hinwendung zur Freilichtmalerei um 1820 am Beispiel der "Schule von Barbizon" und den berühmten französischen Impressionisten. Eindrucksvolle Werke der deutschen Kunst ausder Zeit zwischen 1850 und 1930 führen den Betrachter dann an die bevorzugten Malorte: »In der Stadt«, »Am Meer«, »Auf dem Land« und »Im Garten« kombinieren Meisterwerke des deutschen Impressionismus mit bisher nie gezeigten Gemälden.
Im Europa des 19. Jahrhunderts tritt ein neuer Künstlertypus auf den Plan: der Freilichtmaler. Seine Kunstwerke entstehen unter freiem Himmel, um realistische Farbwirkung und Lichtverhältnisse einzufangen. Lange waren die »Pleinairisten« Gegenstand der Karikatur und Kunstkritik – heute sind diese Künstler*innen ausgesprochen populär. Das Landesmuseum Hannover widmet sich mit der großen Ausstellung »Im Freien. Von Monet bis Corinth« der Freilichtmalerei. Das gesellschaftliche und künstlerische Ansehen der Freilichtmaler*innen blieb lange bescheiden, häufig waren sie Gegenstand der Karikatur. Der Begriff »Impression«, verstanden als »Sinneseindruck«, wurde zu einem Spottbegriff der Kunstkritik für Claude Monet und seine Malerkolleg*innen. Max Liebermann galt als »Rinnsteinmaler«, Max Slevogt erhielt den Beinamen »der Schreckliche« und bei Wind und Wetter arbeitende Künstlerinnen wurden als »Malweibchen« verunglimpft. Heute jedoch sind viele dieser Künstler*innen außerordentlich populär. Die Kunstausstellung geht der Frage nach, wie und wann sich die Einschätzung von Betrachter*innen und Kunstkritiker*innen geändert hat. Dazu wird in der Schau nicht nach Maler*innen getrennt, um diese in einer rein chronologischen Reihenfolge zu präsentieren, sondern es werden die Orte gezeigt, welche die Kreativität der Freilichtmaler*innen beflügelten.
Montag | Geschlossen | |||||
Dienstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Mittwoch | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Donnerstag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Freitag | 10:00:00 | - | 17:00:00 | |||
Samstag | 10:00:00 | - | 18:00:00 | |||
Sonntag | 10:00:00 | - | 18:00:00 |
Niedersächsische Landesmuseum Hannover
Willy-Brandt-Allee 5
30169 Hannover
Tel | +49 (0) 511 / 98 07 686 |
Fax | +49 (0) 511 / 98 07 684 |